Tuesday, 24 December 2013

Even though it's christmas I have to write an entry. And not really because of positive  reasons...
Yesterday I've kinda felt depressed, everything was making me sad and then this and that happened and...well, first things first.
It's winter (wow, I bet you didn't know that :D) and so it's quite cold outside. I've always been cold really quickly, regardless of how much clothes I wore. But since my 'hungerstrike' (I'll write about this in my story) I've continously got blue hands and feet, my body is freezing cold, so cold that I even get isolated chillblains...it doesn't look nice of course and it's putting pressure on me since my fingers get so clammy that I can't even play the piano properly anymore. And playing the piano is actually my sole pleasure, so....Well, this illness is called Raynaud's phenomenon and as far as I know it's not treatable. Everything I can do according to the doctors is keep my body warm. That is, gaiters, gaiters, gaiters.
So, that's the first thing. Yesterday it was quite extreme, so I could barely move my right forefinger. That's why I already was quite depressed at that time. In top of that, I'm scared. In fact, this time I'm scared to death. I don't dare write more about this matter because I fear it could be counterproductive, so I'll leave it at this.
In addition, I've got a boyfriend for nearly 2 weeks no, so I actually should be happy, huh? Well, but this anxiety is keeping me from like everything. And it's not only the above-mentioned anxiety, it's also the fear of losing him again. He's like living in a totally different world than me, he loves his friends, going to parties, etc. Just like a normal young man. I on the other hand are literally afraid of so many people, therefore I avoid situations where I have to get in touch with many people, that's also why I don't go to parties. Friends - I barely know this word anymore, my family are my friends, but apart from that...I've gotten used to being along. It might sound hard, but if you've been without peers for about 5 years you have to get used to it. However, that proves that we actually are entirely different from each other. For whatever reason he still loves me, I do not understand. He thinks I'm pretty and cute and yeah...but actually, and I know this deep inside of me, even though I don't want it to be true, I know that I don't suit him. Not at all. I'm not the girl he's been searching for. I still kinda refuse to believe it, but in reality I knew it from the start. How he thinks about it I don't know because I don't dare talking to him about this matter. I do not want to lose him after all.
But what was really bothering me yesterday, was the fact that he visited his 'sis'. This Sis is his best female friend, they've known each other for a long time and so they are really close. On top of that, this girl is really pretty (prettier than me), hair that is a prettier blonde tone than mine, she's taller...and, she's NORMAL. So why is he still interested in me? The sole plausible explanation is, that she either has a boyfriend or just isn't in love with him (well, at least not yet). I don't say that boys and girls can't be friends, but this particular friendship causes me quite a headache...after all, she nearly looks like me (just better) and she's got everything he's ever wished for. She goes to parties and doesn't have any mental problems (at least as far as I know). And she has friends. She lives in the same town as him. Not 45 minutes away.
So how should I not feel like the 'emergency solution'? Assuming that this girl was to suddenly fall in love with him, I know that I would be depreciated. I just know it.
But I also don't want to impute something wrong to him, so I can't just talk to him about it. All I can do is waiting and hoping. Hoping that I won't have such a mental breakdown again.

If I was solely fighting with so many problems, that'd be okay with me. I'd somehow manage. Somehow. But what's really killing me is the fact that my family also has to endure so many things. THIS is literally killing me inside. This helplessness, that you can do nothing against it.
You're like a dust particle in the wind, you get thrown back and forth, just how destiny chooses.
For how long does it have to go on like this?


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Obwohl Weihnachten ist muss ich trotzdem einen Eintrag machen. Und das nicht gerade aus positiven Gründen...
Gestern hatte ich mal wieder ein ziemliches Tief, irgendwie hat mich alles traurig gemacht und dann kam noch dies und das dazu und...naja, erstmal der Reihe nach.
Es ist Winter (wow, sehr überraschend) und daher sehr kalt. Ich hab schon immer sehr stark und leicht gefroren, egal wie warm ich mich eingepackt habe. Doch seit meiner Hungerphase (darüber werde ich noch schreiben in meiner 'Geschichte' ;)) habe ich nun laufend blaue Hände und Füße, mein gesamter Körper ist eisig kalt, so kalt, dass ich sogar vereinzelte Frostbeulen an den Händen bekomme...das sieht natürlich nicht schön aus und es belastet mich auch dadurch, dass meine Finger so klamm werden, sodass ich kaum mehr Klavier spielen kann. Und da das Klavier spielen so gut wie meine einzige Freude ist....Naja, diese Krankheit nennt sich Raynaud-Syndrom, und soweit ich weiß ist sie nicht behandelbar. Alles was ich tun kann laut den Ärzten ist mich warmzuhalten. Das heißt, Stulpen, Stulpen, und nochmal Stulpen.
So, das wäre das Erste. Da es gestern relativ heftig war, sodass ich kaum mehr meinen rechten Zeigefinger bewegen konnte, war ich deshalb schon ziemlich am Boden. Noch dazu kam dann die Tatsache, dass ich Angst habe. Und dieses Mal richtige Angst um mein Leben und das meiner Familie. Ich traue mich nicht, mehr hierüber zu schreiben, aus Angst, dass das kontraproduktiv wirkt, also belasse ich es lieber hiermit.
Außerdem habe ich seit fast 2 Wochen einen Freund, demnach sollte ich eigentlich glücklich sein, oder? Naja, aber diese Angst hält mich von allem ab. Und nicht nur die oben angesprochene Angst, sondern auch die Angst, ihn wieder zu verlieren. Er wohnt in einer ganz anderen Welt als ich, liebt seine Kumpels, geht gerne auf Feiern, etc. Wie ein ganz normaler junger Mann eben. Ich hingegen fürchte mich regelrecht vor so vielen Leuten, vermeide demnach sämtliche Situation in denen ich auf mehrere Menschen gleichzeitig stoßen würde, also gehe ich natürlich nicht auf Feiern. Freunde - dieses Wort sagt mir schon beinahe nichts mehr, meine Familie sind meine Freunde, aber ansonsten...ich hab mich daran gewöhnt, allein zu sein. Mag sich hart anhören, aber wenn man seit gut 5 Jahren alleine ist ohne Gleichaltrige gewöhnt man sich daran. Wie auch immer, das beweist, dass wir beiden eigentlich grundverschieden sind. Aus welchem Grund er mich trotzdem liebt, laut seiner Aussage, verstehe ich selbst nicht. Er findet mich hübsch und süß und jaaa, aber eigentlich, und tief in mir weiß ich das und muss es mir leider eingestehen, passe ich nicht zu ihm. Ich bin nicht das Mädchen, das er sucht. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber in Wirklichkeit wusste ich es von Beginn an. Wie er darüber denkt, weiß ich nicht, denn ich traue mich nicht, ihn darauf anzusprechen. Verlieren will ich ihn schließlich trotz allem nicht.
Was mich jedoch gestern noch ziemlich zerstört hat innerlich, war die Tatsache, dass er bei seiner 'Sis' war. Diese Sis ist seine beste Freundin, die er schon sehr lange kennt, daher stehen sie sich sehr nahe. Dieses Mädchen ist noch dazu richtig hübsch (viel hübscher als ich), blonder, größer, und normaler als ich. Warum also interessiert er sich für mich? Die einzige plausible Erklärung dafür ist, dass seine 'Sis' entweder einen Freund hat, oder nicht in ihn verliebt ist (zumindest noch nicht). Ich sage nicht, dass Mädchen und Jungen grundsätzlich nicht befreundet sein können, aber diese Freundschaft bereitet mir doch Kopfzerbrechen...sie sieht schließlich so aus wie ich, nur eben besser, und noch dazu hat sie sozusagen alles, was er sich wünscht. Sie geht auf Feiern und hat keinerlei gravierenden psychischen Probleme. (zumindest soweit ich weiß) Und sie hat Freunde. Sie kommt aus dem selben Ort wie er. Wohnt nicht 45 Minuten entfernt.
Wie soll ich mich so nicht als Notlösung fühlen? Angenommen, dieses Mädchen würde sich plötzlich in ihn verlieben...ich weiß, dass ich dann abgeschrieben wäre. Ich weiß es einfach.
Ich will ihm jedoch auch nichts falsches unterstellen, also kann ich ihn nicht darauf ansprechen. Alles, was ich machen kann, ist warten und hoffen. Und hoffen darauf, dass ich das so lange durchmache, ohne ständig so ein Tief zu haben wie gestern.

Wenn mein Leben allein so viele Schwierigkeiten hätte, damit würde ich klar kommen. Irgendwie würde ich das schon schaffen. Aber ich komme nicht damit klar, dass meine Familie auch mit so vielem zu kämpfen hat. DAS ist es, was mich wirklich fertig macht. Diese Ohnmacht, nichts, rein gar nichts, tun zu können.
Man ist wie ein Staubkorn im Wind, man wird hin und hergeworfen, wie es dem Schicksal beliebt. 
Wie lange soll das noch so weitergehen?

 MERRY CHRISTMAS EVERYONE!!!!
I hope you'll have great holidays and please enjoy it ^_^


FROHE WEIHNACHTEN EUCH ALLEN!!!!!!
Ich hoffe ihr habt ein tolles Fest und genießt die Zeit ^_^

Sunday, 22 December 2013

So, I'm back after quite a little absence. (I'm sorry, I will continue writing but I just didn't have the time for it lately)

I just have to talk about something here. Maybe I'll regret it later, maybe I just have one of these 'phases', maybe I'm just working myself up about certain thing. I don't know.

Well, in fact I should be happy at the moment or at least a bit. But I'm not. Not at all. I don't even understand the reason why since I don't know it and I don't understand myself. Is just a little happiness too much to wish for? Just a tiny little bit? I'm sick of being depressed like all the time, it's killing me insinde and then I simply end up breaking down again like last time. I'm so terribly sick of it.
My family has never, NEVER, done anything wrong and yet we have to endure so many sad things...it's simply not fair.
And I'm also sick of people telling me 'it gets better, trust me, it will get better' because they've been saying that for years now and obviously nothing gets better.
It just depresses more.
I'm not an optimistic person like my mother, therefore I might judge everything a bit pessimistically but even from a realistic point of view it's simply not fair. People who are doing bad things get away with it and the innocent get the terrible things. Where is justice in this?! WHERE?!

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So, ich melde mich auch einmal wieder. Nach längerer Abwesenheit. (Tut mir Leid, ich werde weiterschreiben, nur bin ich in letzter Zeit nicht dazugekommen)
Auch jetzt werde ich nur einen kleinen Eintrag verfassen, weil ich gleich wieder weg muss.

Ich muss nur etwas loswerden. Vielleicht bereue ich das auch später, vielleicht habe ich wieder nur mal eine meinder 'Phasen', vielleicht steiger ich mich viel zu sehr in bestimmte Dinge rein. Ich weiß es nicht.

Naja, eigentlich, eigentlich sollte ich momentan glücklich sein, oder zumindest ein bisschen. Aber ich bin es nicht. Überhaupt nicht. Ich verstehe nicht einmal den Grund dafür, weil ich ihn nicht kenne, und ich verstehe mich selbst nicht. Ist es schon zu viel verlangt, sich ein bisschen Glück zu wünschen? Nur ein klitzekleines Bisschen? Ich hab's satt, ständig deprimiert zu sein, es bringt mich innerlich um und dann führt es lediglich wieder dazu, dass ich komplett zusammenbreche wie letztes Mal und wieder ein totales Tief habe. Ich bin es so schrecklich satt.
Meine Familie hat nie, NIE, etwas Böses getan und doch müssen wir soviele traurige Dinge ertragen...es ist einfach nicht fair.
Und ich bin es satt, ständig von Leuten zu hören 'es wird besser werden, vertrau mir, es wird alles wieder gut', weil sie das seit Jahren sagen und ganz offensichtlich wird überhaupt nichts besser.
Das deprimiert nur noch mehr.
Ich bin keine optimistische Person wie meine Mutter, demnach beurteile ich vielleicht alles etwas pessimistisch, aber selbst ganz realistisch betrachtet ist es einfach nicht fair. Menschen, die schlechte Dinge tun, kommen ungescheren davon und die unschuldigen bekommen die schrecklichen Dinge ab. Wo bleibt die Gerechtigkeit?! WO?!

Wednesday, 13 November 2013

The Story of my Life, Part 1. Or something like that.
At any rate, I've pulled myself together and will simply start telling you about my life in chronological order. That is, I'll start with my birth and go on until present. ;)

Well then.
Logically I can only partially remember things about these early years of my life, therefore I've got the most information of my mum, who was so kind to patiently describe all these things in detail, even though I've had lots and lots of questions (and probably also quite annoying ones). Thank you Mum ♥
Alright, let's start with the story here. ^_^
As a baby, I apparently was quite ordinary, at least I neither cried strikingly often nor was unusually quiet. I was a pretty normal child.
I started sleeping during the whole night very early (with 6 weeks), at first shorter, then longer and longer. Furthermore I've decided quite early (to my mum's regret) not to need my afternoon nap any longer. Sorry Mum!
Similarly, I was able to walk with only 10 months and also started speaking. The most uncommon thing about my "language" was probably the fact, that I attached "Mum" to many things. For examply, I used to call a ballon "Duppa-Mum" and my very favourite food I had as a child (Griesnockerlsuppe, it's a german soup) got the name "Disasuppa-Mum. (Quite creative, huh?)
    My mum said I was a really lively, happy and outgoing child, that also liked to act like the queen bee (that's the total opposite to my today's me by the way).
My familie owned (and still does) a small flower shop where my grandparents, aunt and mum worked in, so I was used to strangers (in this case our clients) and I fearlessly approached them. Even though my mum was a bit afraid that I might trust every single stranger and go with them without having any fear. (luckily, I never did that. Thank god.)
I've had a great relationship with my whole family, especially with my aunt, who is also my godmother, and my grandparents (at that time especially with my grandpa), but also with my father who loved carrying me around and made lots and lots of walks with me in my buggy. I can actually remember this, I used to love the stone-flagged roads because it all started jolting and this was so much fun to me back then. ^_^
And I adored my mum and I still do that today. ♥
   What is there to say....ah yes.
My favourite toy was a little duck I could walk around with. My family used to tease me with it by asking me what kind of voice a duck made and I always answered "dakdakdakdak". Every single time. I didn't really like playing with dolls, I rather busied myself with insertion games or my stuffed animals that I loved to assemble around me.
I was easily fascinated by stories, so that's why I adored looking at picture books, but what really gave me the most pleasure was MUSIC (as a child and also today).  My cassette recorder & I. That could have been a great novel. Wherever I was, my cassette recorder was with me. With my whole family I've sang the songs on my cassettes countless times until they'd look so battered that it was nearly a miracle for them to be still working. Also, my grandparents owned a piano and I often tried playing on it, but my grandpa didn't really like that and mostly chased me off.
As a result, music was a really important part of my life and it always will be.
   Well, continuing with the story. When I was about 3 years old my little sister was born. I was really looking forward to her birth and when she was finally there there weren't any problems concerning jealousy or something like that. In fact I genuinely loved playing with her and soon I couldn't even imagine life without her anymore.
At this time I also started going to kindergarten and I didn't have any problems fitting in there either. I liked going there and had no difficulties with finding friends at all.

Until here it all sounds nice, right? Just like the beginning of a great life. But this was sadly supposed to change soon.
However, I will write about this next time, otherwise I'll never get this post done today.

See you tomorrow,

~Celia ♥

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Meine Lebensgeschichte Part 1. Oder so in etwa.
Auf jeden Fall hab ich mich jetzt mal aufgerafft und fange einfach mal an, chronologisch mein Leben zu erzählen. Das heißt, ich fange bei der Geburt an und höre bei der Gegenwart auf ;)

Nun denn.
Logischerweise kann ich mich nur noch teilweise an diese frühen Jahre erinnern, daher habe ich die meisten Informationen von meiner Mutter, die so lieb war und mir das alles geduldig und ausführlich erzählt hat, obwohl ich ziemlich viele (und vielleicht auch ziemlich nervende) Fragen gestellt habe. Danke Mama ♥
Also, dann fangen wir mal an. ^_^
Als Baby war ich anscheinend sehr gewöhnlich, zumindest habe ich nicht auffällig oft geschrien und war ebenfalls nicht ungewöhnlich ruhig. Ganz normal eben.
Ich habe sehr früh (mit 6 Wochen) angefangen nachts durchzuschlafen, zuerst natürlich kürzer, dann immer länger. Außerdem habe ich (sehr zum Leidwesen meiner Mutter) früh angefangen, meinen Mittagsschlaf nicht mehr einzuhalten. Entschuldigung Mama!
Ebenso konnte ich bereits mit 10 Monaten laufen und habe sehr bald angefangen zu sprechen. Das Auffälligste an meiner "Sprache" war vermutlich, dass ich an etliche Dinge "Mama" angehängt habe. Beispielsweise hieß der Luftballon bei mir "Duppa-Mama" und mein absolutes Lieblingsgericht als Kind (Griesnockerlsuppe) nannte ich "Disasuppa-Mama". (Sehr kreativ, nicht wahr?)
   Meine Mutter hat mich als sehr lebhaftes, fröhliches und aufgeschlossenes Kind beschrieben, das sich auch gerne in den Mittelpunkt gestellt hat (ganz im Gegensatz zu meinem heutigen Ich übrigens). Meine Familie hatte (und besitzt es auch immer noch) ein kleines Blumengeschäft, in dem meine Großeltern, meine Tante und meine Mutter gemeinsam arbeiteten, daher waren mir Fremde (in diesem Fall unsere Kunden) nicht unbekannt und ich ging auch relativ ohne Angst auf diese zu. Obschon das meiner Mutter etwas Angst gemacht hat, da sie befürchtete, ich würde dann ebenso furchtlos einfach mit jedem beliebigen Fremden mitgehen. (was ich aber natürlich nicht tat, Gott sei Dank)
 Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner gesamten Familie, besonders zu meiner Tante, die auch meine Taufpatin ist, und meinen Großeltern (damals besonders zu meinem Opa), aber auch zu meinem Papa, der mich oft und gerne herumgetragen hat und mit mir unzählige Male mit dem Kinderwagen durch die Gegend gefahren ist. An das kann ich mich sogar noch erinnern, besonders Schottersteine hatten es mir angetan, da hatte ich die größte Freude daran, wenn alles so schön holperte. ^_^
Und meine Mutter liebte ich heiß und innig und das tue ich heute noch. ♥
   So, was gibt es denn noch...ah genau.
Mein Lieblings-Spielzeug war eine Ente, die ich hinter mir herziehen konnte. Meine Familie hat mich oft damit geneckt, indem sie mich fragten, wie denn die Ente mache, und ich daraufhin immer und immer wieder "Dakdakdakdak" geantwortet habe. Immer und immer wieder. Mit Puppen habe ich nicht so gerne gespielt, viel lieber habe ich mich mit Steckspielen oder meinen Kuscheltieren, die ich liebend gerne um mich herum versammelt habe, beschäftigt.
Von Geschichten war ich fasziniert, demnach habe ich liebend gerne Bilderbücher angeschaut, doch was mir wirklich am allermeisten Freude bereitet hat (als Kind und auch heute) war die MUSIK. Mein Kassettenrekorder & Ich. Das hätte ein tolles Buch werden können. Wo immer ich war, mein Kassettenrekorder war dabei. Mit meiner ganzen Familie habe ich unzählige Male die Lieder auf den Kassetten gesungen, bis diese so ramponiert aussahen, dass es beinahe ein Wunder war, dass sie überhaupt noch funktionierten. Auch hatten meine Großeltern ein Klavier, auf dem ich zwar oft versucht habe, herumzuklimpern, jedoch hat das mein Opa nicht gerne gesehen und mich meistens schnell wieder verscheucht.
Also, die Musik war ein überaus wichtiger Teil meines Lebens und sie wird es auch immer bleiben.
    Gut, dann weiter im Text. Als ich knappe 3 Jahre alt war, kam meine kleine Schwester zur Welt. Ich habe mich sehr auf sie gefreut und auch als sie da war, gab es eigentlich nie Probleme aufgrund Eifersucht oder sonstigem. Vielmehr habe ich sehr gerne mit ihr gespielt und habe mir bald ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen können.
In dieser Zeit kam ich auch in den Kindergarten, wobei ich da ebenfalls keine Probleme hatte. Ich ging gerne hin und hatte keinerlei Schwierigkeiten, Freundschaften zu schließen.

Bis hierhin hört sich doch alles echt schön an, oder? Wie der Beginn es tollen Lebens. Doch das sollte sich leider bald ändern.
Aber das schreibe ich erst nächstes Mal, sonst werde ich hier heute gar nicht mehr fertig.

Bis morgen,

Eure Celia ♥





Tuesday, 12 November 2013


Alright, I have to lett off some steam here. It's all too much for me at the moment and I don't know what to do, and before I start doing something reaaally stupid I'd rather simply write about it und hope it'll help.

I've been trainig as kindergarten teacher since this september in a kindergarten, more precisely in the nursery (so I work with the little ones between 1 and 3 years). I'm so happy about my work there, it's so much fun for me and I absolutely don't regret quitting school (you will find out about the reason why I really did this soon). Working with children never gets boring, every single one of them has it's own facets and there are so many things I can not only use during my training but in my whole life. On top of that it's distracting me and helps me ignoring all these thoughts in my head.
So far, so good. But there's one problem.
Ever since I was a child I've had this low immunity, therefore I was often sick and still am. When working with kids (and especially in the nursery, since there you usually have to change their diapers) you've got a high risk of infecting yourself, because the viruses are much more aggressive since an adult's body isn't used to these children's viruses and they first have to get immune to them. After all, the kids don't cover their mouths when coughing or sneezing . ;) That alone would be quite some stress for me (you will find out soon), but by my standards I'm keeping up quite well.
But, precisely because of this low immunity, I'm now sick for the 4th or 5th time. One time it was an inflammation of the lateral pharyngeal bands with a following amygdalitis, another time it was the stomach flu. Every time I was on sick leave for about one week, after that I'm usually okay for like 3 weeks, then it all starts again.
At that I'm visiting a private academy for my training, but I only attended school for 3 days because the other 4 ones I was sick. Tomorrow I'd have another school day, but I can't go since I'm having the flu (it's kinda funny because I've been vaccinated against it about 3 weeks ago).
It's a real burden to me because I'm always thinking a lot about the things people around me might think about me. Even though my colleagues reassure me, that they've also been sick a lot during their training, I still feel really bad about not being able to go to work. Also, my parents don't help me feel better at all. In fact, they make me feel worse because they keep telling me exactly the things I'm afraid of - that people might think I simply don't want to work or go to school.
Since Sunday I've been having the flu and even my mum says I can neither work nor go to school. But since I've already been sick last week (because of a bronchitis) she's now utterly mad at me and keeps brushing me off.
My mum is the most important person in my life and I wouldn't know what to do without her, so it makes me terribly sad that she's treating me like this. I've tried talking to her several times, but she keeps ignoring me nevertheless. Of course, my father is on her side (but that's no surprise since he's never on my side with things like this)  and only blames me for not going to work with fever like he did during his training.
But I simply fail to do this! My body has been week since my anorexia nervosa and the smallest cold takes the wind out of my sails. Just like now. And with this sore throat I can barely speak.
Anyhow, this doesn't keep my parents from making my days at home a misery. Their very expressions on their faces when I walk into the room press me hard and make me feel a lot worse. But they don't really seem to care.

I'm probably boring my readers (if I even have any), so I should stop writing. I just had to write about it, since I can't talk to my mum at the moment whom I've always been talking with about everything. Really everything. But now I can't since she's still ignoring me.

I wish you all a nice evening! (hopefully it's better than mine;))

~Celia

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GERMAN

Okay, ich muss hier jetzt etwas Dampf ablassen. Mir wird gerade alles zu viel und ich weiß nicht, was ich tun soll, und bevor ich noch irgendeine Dummheit anstelle schreibe ich mir lieber alles von der Seele.
 

Seit diesem Jahr, beziehungsweise seit September, mache ich die Ausbildung zur Erzieherin in einem Kindergarten, genauergesagt in der Kinderkrippe (also bei den ganz Kleinen zwischen 1 und 3 Jahren). Mir macht es unheimlich viel Spaß und ich bereue es überhaupt nicht, das Gymnasium abgebrochen zu haben(weshalb ich das genau gemacht habe, erfahrt ihr auch bald).  Die Arbeit mit den Kindern wird nie langweilig, jedes Kind hat seine eigenen Facetten und es gibt so vieles, was ich in meiner Ausbildung für meine Zukunft mitnehmen kann. Noch dazu lenkt es mich ab und hilft mir, von meinem ständigen Gedankenkreisen loszukommen.
So weit, so gut. Da wäre nur ein Problem.
Ich habe schon seit frühester Kindheit an eine Immunschwäche, was dazu führt, dass ich oft, sehr oft, krank war und immer noch bin. Bei der Arbeit mit Kindern (und besonders in der Krippe, da man die Kleinen dort meist noch wickeln muss) ist eben das Risiko, sich anzustecken, sehr hoch, da die Viren dort viel aggressiver sind, weil man diese Kinderviren als Erwachsener nicht gewöhnt ist und sich das Immunsystem erst mal dagegen aufbauen muss. Und die Kleinen halten sich schließlich auch nicht die Hand vor, wenn sie husten oder niesen. ;) An sich ist das schon eine große Belastung für mich (wie bereits oben, Erklärung bekommt ihr bald),  jedoch schlage ich mich für meine Verhältnisse ganz gut.
Aber, aufgrund eben dieser Immunschwäche, bin ich nun schon zum äähm...4 oder 5. Mal krank, und das nicht gerade wenig. Ein Mal Seitenstrangangina mit darauffolgender Mandelentzündung, worauf hierauf dann nochmal eine gewöhnliche Erkältung dazukam, ein anderes Mal Magen-Darm-Grippe. Jedes Mal krankgeschrieben für durchschnittlich eine Woche, dann bin ich wieder 3 Wochen einigermaßen fit, bis der nächste Infekt kommt.
Noch dazu besuche ich im Laufe dieses Ausbildungsjahres mehrmals eine Fachakademie für Sozialpädagogik, doch dort war ich bis jetzt nur 3 Tage, die anderen 4 davon war ich krank. Morgen hätte ich wieder einen Schultag, doch momentan liege ich mit einer Grippe zuhause (der Witz dabei ist, dass ich mich erst vor 3 Wochen habe impfen lassen), demnach kann ich wieder nicht hin.
Das belastet mich ziemlich stark, da ich mir schrecklich viele Gedanken darüber mache, was andere Menschen über mich denken. Allein schon in der Arbeit ständig nicht da zu sein, obgleich mir meine Kollegen versichern, dass sie in ihrer Ausbildung auch oft krank waren, macht mich traurig. Auch meine Eltern tragen nicht dazu bei, dass ich mich besser fühle, da sie mir genau das vor Augen halten, wovor ich Angst habe - nämlich dass der Eindruck entstehen könnte, ich würde lediglich blau machen und hätte schlichtweg keine Lust auf Schule.

Seit Sonntag habe ich nun die Grippe, und selbst meine Mutter sieht ein, dass ich so nicht arbeiten beziehungsweise in die Schule kann. Jedoch war ich erst letzte Woche aufgrund einer Bronchitits krankgeschrieben, demnach bin ich nun schon wieder eine Woche krank zuhause. Genau aus diesem Grund ist sie unheimlich sauer auf mich und zeigt mir seit Sonntag die kalte Schulter.
Meine Mutter ist das Wichtigste in meinem Leben und ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne sie tun sollte, daher verletzt mich ihr kühles Verhalten zurzeit schrecklich. Ich habe schon mehrere Male versucht, mit ihr zu reden, doch sie blockt jedes Mal ab. Mein Vater steht natürlich auf ihrer Seite (wobei er sowieso so gut wie nie zu mir hält, wenn es um solche Dinge geht) und wirft mir lediglich vor, er hätte sich in seiner Ausbildung mit Fieber zur Arbeit geschleppt.
Aber ich schaffe das einfach nicht! Mein Körper ist seit meiner Magersucht sehr schwach geblieben und die kleinste Erkältung nimmt mir jeglichen Wind aus den Segeln. So auch jetzt. Und aufgrund der Halsschmerzen kann ich nicht mal richtig reden.
Wie auch immer, das hält meine Eltern nicht davon ab, mir meine Tage zuhause zur Hölle zu machen. Allein schon diese wütenden Gesichtsausdrücke, die sie immer aufsetzen, wenn ich den Raum betrete, setzen mir arg zu und ziehen mein gesamtes Gefühlsleben ziemlich runter. Wobei ihnen das egal zu sein scheint.

Wahrscheinlich langweile ich meine Leser (falls ich welche habe) sowieso schon, also sollte ich wohl lieber aufhören zu schreiben. Ich musste mir dieses Zeug nur einmal von der Seele reden, da ich sonst mit niemandem darüber reden kann außer meiner Mutter, und diese ignoriert mich schließlich zurzeit.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend (hoffentlich besser als meiner ;))

~Celia


My very first post here on my very own blog and I already don't know how to start.

Okay, maybe an explanation, why I created a blog in the first place would be quite appropriate. ^_^
I've been thinking about creating something like a blog to write about my experiences, even though it may only be useful to help me come to terms with certain things or changes in my life. So I've had this idea for about 5 years and now I finally (now that I'm 18 years old and I should supposedly be all grown up) brought myself to start writing.
And even if everything fails, I can at least make a diary out of this, right? Well, that wasn't my plan since I'll probably don't have that much time for it, but let's see.

It's my great desire to reach people's feeling with this blog and maybe even help persons with similar troubles in life. I've never had it easy, in fact I've had lots of tough times, and so I simply want to show persons concerned that they are not alone out there with these agonising thoughts and feelings that, for example, come along with a depression.
You probably don't understand much (that's absolutely understandable!), so I'll finally get to the point here.
This blog has not been created for fun, I deeply care for this matter and so I'm asking all of you not to write any nasty or offending comments.
Maybe no one's even reading this, but I still wanted to have said that before I really start writing about my story. I'll probably have to write several parts since I could never write that much of a story in one single post.

So, that's it for now, I'll now go and give myself over to my greatest passion, the piano. ♥

See you soon,

Celia :)



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GERMAN


Mein erster Post hier, auf meinem eigenen Blog, und ich weiß zu Beginn schon nicht wie ich anfangen soll.

Okay, vielleicht wäre eine Erklärung, warum ich mir jetzt überhaupt einen Blog erstellt habe, ganz angebracht. ^_^ 
Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, über meine Erfahrungen zu schreiben, allein schon deswegen, weil es mir vielleicht helfen könnte, einige Dinge besser zu verarbeiten. Nun schlage ich mich schon 5 Jahre mit dieser Idee herum und nun (wo ich 18 und angeblich erwachsen sein soll) habe ich mich endlich überwunden und fange einfach an zu schreiben.
Ich kann ja auch einfach nur ein Tagebuch daraus machen, oder? Naja, hatte ich eigentlich nicht vor, da mir dazu vermutlich schlichtweg die Zeit fehlt, aber lassen wir uns mal überraschen.

Mein großer Wunsch ist es, mit diesem Blog Menschen zu erreichen und möglicherweise auch zu helfen, denen es ähnlich geht wie mir. Ich hatte es in meinem bisherigen Leben nicht leicht und will hier einfach meine Erfahrungen teilen und Betroffenen aufzeigen, dass sie nicht alleine sind mit diesen quälenden Gedanken und Gefühlen, die beispielsweise mit einer Depression einhergehen. 

Wahrscheinlich versteht ihr bis jetzt nur Bahnhof (was ja auch verständlich ist), also komme ich mal zum Punkt, was ich mit diesem Gerede überhaupt sagen will.
Dieser Blog entstand nicht aus Spaß, mir liegt die Angelegenheit sehr am Herzen und darum bitte ich euch alle darum, keine unangebrachten oder verletzenden Kommentare zu schreiben. 
 Vielleicht liest das hier auch überhaupt niemand, aber trotzdem will ich das mal gesagt haben, bevor ich überhaupt damit anfange, richtige Blogeinträge zu schreiben. 
Vermutlich werde ich meine ganze Geschichte sowieso aufteilen müssen, denn alles in einen Beitrag zu schreiben schaffe ich wahrscheinlich nicht an einem einzigen Tag. 

Bis hierhin nun erstmal, denn jetzt widme ich mich wieder mal meiner großen Leidenschaft, nämlich dem Klavier. ♥ 

Bis bald,

Eure Celia :)